Einkaufen ohne Plastikmüll

Immer mehr Abiturienten entscheiden sich für Studiengänge, in denen es um Nachhaltigkeit, ökologisches Bewusstsein und ein sinnvolles Management natürlicher Ressourcen geht. Und auch im Alltag vieler Studierenden spielen Müll- und Plastikvermeidung, sowie die Suche nach Alternativen zu klassischen Konsumgewohnheiten eine wichtige Rolle. Früher wurden viele dieser Studierenden ja noch als Anhänger der sogenannten „Müsli- und Ökofraktion“ abgetan, doch inzwischen gehören Bewegungen wie z. B. „Zero Waste“ oder „Bulk Shopping“ (also das unverpackte Einkaufen wie früher im Tante Emma Laden“) vielerorts schon fast zum guten Ton.

Ein gutes Beispiel dafür ist das Start-up-Unternehmen „Original Unverpackt“ von Milena Glimbowski und Sara Wolf, die im September 2014 unter diesem Namen ihren ersten Supermarkt ohne Einwegverpackungen in Berlin-Kreuzberg eröffneten. Die Idee: alle Produkte werden ohne Plastikverpackung angeboten, jeder Kunde kann eigene Gefäße mit in den Laden bringen und sich dort Lebensmittel wie zum Beispiel Pasta, Müsli oder Nüsse selbst abfüllen,- ganz nach individuellem Bedarf und ähnlich preiswert wie im „normalen“ Bio-Supermarkt um die Ecke.
Sara Wolf und Milena Glimbowski hatten ihre Idee zu „Original Unverpackt“ durch Crowdfunding finanziert und so mehr als 100.000 Euro für ihre Gründung zusammenbekommen. Wie man hört, wurde ihre Idee inzwischen bereits kopiert und es gibt weitere, sehr ähnliche Crowdfunding-Kampagnen. Als Konsequenz bieten die beiden „Original Unverpackt“ nun auch im Franchise-System an und unterstützen Interessierte bei der Eröffnung eines eigenen „OU“-Marktes. Für alle, die sich sich nach oder auch schon während ihres Studiums für diese Art des Einkaufens und die Geschäftsidee von „Original Unverpackt“ begeistern, gibt es weitere Informationen auf der Website von „Original Unverpackt“ unter: http://original-unverpackt.de/ueber-original-unverpackt/

Und für alle, die während ihres Studiums eine andere, eigene „grüne“ Geschäfts-Idee entwickeln und nach einer Finanzierungsmöglichkeit suchen oder auch die Gründung eines Social-Startups unterstützen möchten: ein Besuch der Crowdfunding-Plattform „Social Impact Finance“ unter: https://socialimpactfinance.startnext.com/ lohnt sich bestimmt!
Das Team von www.fh-studium.eu wünscht allen studentischen ÖkoEntrepreneuren schon jetzt eine erfolgreiche, „grüne“ Zukunft! 😉

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